Montag, 12. Oktober 2020

glp Seetal startet die Serie «nachhaltiges Bauen im 21. Jahrhundert»

Die glp Bezirk Lenzburg führt eine Anlassserie zum Thema «nachhaltiges Bauen im 21. Jahrhundert» durch. Den Auftakt gestaltete die glp Seetal und lud am Freitag Nachmittag zur Betriebsbesichtigung der Stadelmann & Stutz Holzbau AG in Fahrwangen ein.

Die glp Bezirk Lenzburg führt eine Anlassserie zum Thema «nachhaltiges Bauen im 21. Jahrhundert» durch. Den Auftakt gestaltete die glp Seetal und lud am Freitag Nachmittag zur Betriebsbesichtigung der Stadelmann & Stutz Holzbau AG in Fahrwangen ein.

Patrick Fischer, Präsident der glp Seetal und Grossratskandidat, begrüsste die Teilnehmer und erklärte: «nachhaltiges Bauen schafft lokale Arbeitsplätze und schützt die Gesundheit sowie die Umwelt». Den interessierten Teilnehmern wurde  von Geschäftsführer Richard Stadelmann spannende Einblicke in die Planung und die Produktion eines kompletten Holzhauses gewährt. Faszinierend war insbesondere, dass sowohl digitale Kompetenzen (v.a. in der Planung) wie auch handwerkliche Fähigkeiten in der Fabrikation nötig sind, um ein qualitativ hochstehendes Holzhaus bauen zu können. Neben den zahlreichen ökologischen Vorteilen der Holzbauweise (nachwachsender Rohstoff, CO2-Bindung, etc.) sind auch der Faktor Zeit und die hohe Flexibilität besondere Merkmale.

 

Im zweiten Teil wurde das Quartier "Oberes Zelgli" in Fahrwangen besucht, welches in den letzten 18 Monaten gebaut wurde. Hier stehen neun individuelle Holzhäuser der Firma Stadelmann & Stutz Holzbau AG. In einem Haus im Rohbau konnten die zuvor im Büro erläuterten Planungsschritte begutachtet und das stets gelobte Raumklima von Holzhäusern von den Teilnehmern hautnah erlebt werden. Die angeregte Diskussionsrunde beim Apero zeigte, dass dieses Thema hochaktuell und von grossem Interesse ist.

 

Lukas Baumann, Präsident der glp Bezirk Lenzburg und Grossratskandidat, machte beim Abschluss auf den nächsten Anlass mit dem Fokus «Solar» aufmerksam: «lokale, erneuerbare Energie hat einen ähnlichen Effekt wie ein Holzhaus. Es werden Arbeitsplätze in der Region geschaffen, wir werden unabhängiger und es ist ein persönlicher Beitrag an die Energiewende, respektive die persönliche Gesundheit»